Mit Emscher-Lippe hoch 4 digitale und soziale Innovation verbinden

Strategien zur Anwendung und Einführung von Digitalisierung in der Arbeitswelt und der Gesellschaft entwickeln, das ist das Ziel des von matrix unterstützten Projektes “Emscher-Lippe4: Digitalisierung erleben im Lern- und Demonstrationslabor für Innovation, Integration, Transfer und Bildung”.

Unter Federführung der Hochschule Ruhr West (HRW), beteiligen sichacht Projektpartner an dem mit 3,4 Millionen geförderten Forschungsvorhaben, darunter das Düsseldorfer Unternehmen matrix.  Bereits seit mehreren Jahren legt matrix den Fokus auf die Nutzung technologischer Innovationen zur Lösung sozialer Problemstellungen. Mit dem BMBF-Projekt „HelpCamps“ brachte matrix Menschen mit Beeinträchtigung mit Hilfsmittelproduzenten, Sanitätshäusern und der sogenannten Maker-Szene zusammen und baute eine Community auf, um mit Hilfe moderner Technologien gemeinsam Ideen für Alltagserleichterungen zu entwickeln und diese umzusetzen. Die Online-Plattform „MatchMyMaker“ setzt dieses Vorhaben unter Begleitung von matrix konsequent in digitaler Form fort und befindet sich nach erfolgreicher Teilnahme an der Google.org Impact Challenge 2018 derzeit im Aufbau.

„Im Projekt Emscher-Lippe4 möchten wir nun gemeinsam mit den Partnern und weiteren Akteuren das bundesweite Netzwerkprinzip auf eine konkrete Region übertragen und weiterentwickeln“, so matrix-Projektleiter Niels Lichtenthäler. „Durch den Aufbau regionaler Strukturen und die Umsetzung kleinerer Co-Design-Projekte zur Herstellung von Hilfsmitteln und Assistenzsystemen soll eine regionale Community entstehen.“ Das FabLab der Hochschule Ruhr West soll dabei als Anlaufstelle fungieren, an der alle Beteiligten zusammenfinden, gemeinsam anProjekten arbeiten und sich bei diesen gegenseitig unterstützen können.

Auftaktveranstaltung mit Minister Pinkwart am 7. November 2018

Die Auftaktveranstaltung zu Emscher-Lippe4 findet statt

am 07. November 2018, ab 16.00 Uhr,

in der Lohnhalle Bottrop.

Eröffnet wird das Projekt u. a. von Prof. Dr. Andreas Pinkwart (Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie NRW), Bernd Tischler (Oberbürgermeister Stadt Bottrop) und Prof. Dr. Oliver Koch (Vizepräsident Forschung und Transfer an der Hochschule Ruhr West).

Gefördert wird das Verbundvorhaben aus dem Programm „Umbau21 – Smart Region“ über eine Laufzeit von drei Jahren. Neben der matrix und der HRW beteiligen sich: Die Stadt Bottrop, die Werkstätten des Diakonischen Werks Bottrop-Gladbeck-Dorsten, Hochschule für Gesundheit Bochum, Sozialforschungsstelle Dortmund, Bergische Universität Wuppertal (CPS.HUB) sowie die Entwicklungsgesellschaft für Erziehung, Bildung und ArbeitgGmbH (e.b.a. gGmbH).

Weitere Informationen zum Projekt unter www.el4.org.